Die Wahl der richtigen Lanpen für Deine Hanfpflanzen
Lampen für die Aufzucht und Pflege von Pflanzen gibt es in allen Formen, Größen, Lichtstärken und Preisklassen. Mein Motto ist, je billiger, desto besser. Aber unter 400 Watt würde ich nicht gehen.
Im allgemeinen lässt sich auch sagen, dass das Wachstum der Hanfpflanze und die Blütephase von der Beleuchtunsdauer abhängt.
18 Stunden am Tag = Wachstumsphase. Growlight wird die Lampe auch oft genannt.
In dieser Zeit bildet die Hanfpflanze viel Blattmaterial, wächst in die Höhe, produziert viel Biomasse aber wenig THC und gar keine Blüten.
12 Stunden am Tag = Blütephase - (Herbst)
Durch den Wechsel von Wachstumsphase mit langer Beleuchtungsdauer auf die Blühphase wird der Pflanze quasi der Herbst simuliert und sie fängt an, die erwünschten Hanfblüten auszubilden.
Zudem werden die Trichome sichtbar, die kleinen weissen Häärchen, die aus jeder einzelnen kleinen Blüte herausragen. Diese werden im Laufe der Entwickling zunehmend milchig und dann braun. in diesem Stadium wird es nun langsam wichtig, zu entscheiden, wann der richtige Erntezeitpunkt gekommen ist.
Im Onlineshop unten gibt es eine Auswahl an verschiedenen Leuchtmitteln und Lampen für die bessere Auswahl.
Für Anfänger empfiehlt sich ein Hammerschlagreflektorset.
Manche Indoor Grower verwenden zweierlei Lampen. Eine für die Wachstumsphase, auch Growperiod genannt.
Eine weitere Lampe wird dann für die Bloomperiod, also die Zeit der Blütenausbildung verwendet.
Dieses Vorgehen ist allerdings aufwändig und nur für wirklich erfahrene Züchter zu empfehlen, die damit ihren Hanfpflanzen das absolute Optimum bieten wollen. Meiner Meinung nach ist das allerdings nicht notwendig, solange du dich noch nicht selbst zu den "Profis" zählst.
Wer gelegentlich oder aus Neugier ein oder zwei Pflanzen zu versorgen hat, der kann sich diesen Aufwand und die Kosten getrost sparen.
Outdoor 2021
